(v. r. n. l. Michael Heil, Ellen Andersen, Wolfgang Roll und dessen Stellvertreter Wolfgang Kubat)

Am frühen Donnerstag morgen wurde der bisherige Schulleiter Dr. Michael Heil offiziell aus dem Hohenlohekreis und der gewerblichen Schule Öhringen verabschiedet. Landrat Dr. Matthias Neth und Frau Ellen Andersen, Referatsleiterin im Regierungspräsidium Stuttgart, dankten Herrn Heil für seine Verdienste und wünschten ihm für die neue Aufgabe als Schulleiter der Christian-Schmidt-Schule in Neckarsulm viel Kraft, Freude und Erfolg.
Der Landrat übergab einen Bildband als Erinnerung an den Hohenlohekreis und bedankte sich für die rasche Besetzung der Stellvertrerterposition mit dem aus Künzelsau kommenden Wolfgang Kubat bei Frau Andersen. Diese nutzte die Gelegenheit, die von Minister Stoch unterschriebene Dankesurkunde für 25 Jahre im Dienst des Landes Baden-Württemberg an Heil zu übergeben.

Sowohl Neth als auch Andersen begrüßten anschließend Wolfgang Roll als “Neuen” an der Gewerblichen Schule Öhringen. Neu allerdings nur in Bezug auf die neue Funktion als Schulleiter. Roll war seit 1993 an der gewerblichen Schule Öhringen in verschiedenen Aufgabenbereichen tätig. Als Lehrer, SMV-Verbindungslehrer, Abteilungsleiter und zuletzt seit 2010 als stellvertretendender Schulleiter gehört Roll beinahe schon zum Inventar. Auch er bekam von Landrat Neth den Hohenloher Bildband und von Frau Andersen das Buch vom kleinen König, in dem humorvolle und nachdenkliche Geschichten für Menschen mit Führungsaufgaben zu finden sind.

Heil bedankte sich vor allem auch bei den KUKs (Kolleginnen und Kollegen) für die vertrauensvolle Zusammenarbeit während seiner Öhringer Zeit, aus der er viele Erfahrungen mit an seine neue Wirkungsstätte mitnimmt.

Roll erklärte am Bild des Triebstranges im Kraftfahrzeug sein Verständnis von den Rollen, die die einzelnen Personen im System Schule inne haben und bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen bei Neth und Andersen. Die enge Verbindung zum Zahnrad (Kollegium) seien Garant für ein Fortbewegen des Fahrzeuges. Wobei es in erster Linie um die Insassen gehe, nämlich die Schülerinnen und Schüler, die sich für seine gewerbliche Schule Öhringen entschieden hätten, um ihr eigenes Fortbewegen, den eigenen Bildungserfolg und das “Miteinander Lernen und Leben” in die Tat umzusetzen.