„Sie werden an diesem Auto mit neuester Technologie üben und ausgebildet“, freut sich Beate Silbereis-Scharf, Referatsleiterin im Landratsamt mit den Kollegen der Öhringer Kfz-Abteilung und Blick auf die angehenden Kfz-Mechatroniker ergänzt sie: „Ihre Nachfolger dann auch in neuen Werkstätten.“
Bei einer Feierstunde mit Schulleitungsteam, Kollegium aus Theorie und Praxis, Schulträger und den Auszubildenden übergibt Volker Graf vom Öhringer Audi-Partner das ehemalige Versuchsfahrzeug aus Ingolstadt an die Gewerbliche Schule Öhringen: „Uns als dualem Ausbildungspartner ist es wichtig, dass die Schule mit aktueller Technologie ausgestattet ist − ein wesentliches Qualitätsmerkmal für gelingende Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schule zum Wohle der Auszubildenden.“
Zunächst dankt Schulleiter Wolfgang Roll dem Schulträger als
„Geldgeber“ für die Unterstützung bei der Beschaffung. „Ein
Fahrzeug kann nicht einfach im Werk ausgesucht werden und hergebeamt
werden.“ Deshalb freue er sich über diesen Part des Autohauses Graf ganz
besonders. „Alle heute Anwesenden tragen dazu bei, der hohen
Ausbildungsqualität unserer Kfz-Abteilung einen weiteren zukunftsfähigen
Baustein hinzuzufügen.“ Und so fordert Roll die Akteure auf, gemeinsam
Hand anzulegen und das Geheimnis zu lüften. Zum Vorschein kommt der Audi A1,
der nicht nur ein ansprechendes Design in zweifarbiger Capuccino-Optik bietet.
Es steckt auch jede Menge Elektronik drin, die die Grenze zwischen Auto und
Computer immer mehr verschwimmen lässt.
Start-Stop-Automatik Kfz-Meister Jochen Müller hat schon festgestellt:
„Dies ist unser erstes Fahrzeug mit Start-Stop-Automatik. Mit dem
geplanten Leistungsprüfstand in den neuen Werkstätten können wir diese
umweltfreundliche Technologie sinnvoll demonstrieren und in die Ausbildung
integrieren.“ Melissa Völker, einzige Kfz-Mechatronikerin im zweiten
Ausbildungsjahr, ist überzeugt: „Das ,tronik’ in unserer Berufsbezeichnung
wird immer wichtiger.“